Beschreibung
DAS ERSTE MANUFAKTUR – CHRONOGRAPHENWERK IN ANERKENNUNG DER UHRMACHERISCHEN LEISTUNGEN DER MARKE
Anlässlich des 150. Geburtstages von TAG Heuer im Jahr 2010 präsentierte das Unternehmen ein neues Chronographenwerk, das in den internen Ateliers in der Schweiz gefertigt und montiert wurde. Mit dem Calibre 1887 wurde nicht nur ein neues Chronographenwerk, sondern auch ein neues Maß der Exzellenz von TAG Heuer erschaffen.
Das Calibre 1887 ist ein Chronographenwerk mit integriertem Säulenrad, das mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde pulsiert und eine Gangreserve von 50 Stundenaufweist. Unter seinen 230 Einzelteilen befindet sich auch jene kühn überarbeitete Version des im Jahr 1887 patentierten Schwingtriebs, von dem es inspiriert wurde, ebenso wie ein passendes blaues Säulenrad. Es handelt sich um einen leistungsstarken Antrieb und eine atemberaubende Meisterleistung der Ingenieurskunst.
Der 1887 durch Edouard Heuer patentierte Schwingtrieb funktioniert in Verbindung mit dem Säulenrad in ähnlicher Weise wie ein Autogetriebe. Das Säulenrad steuert Start, Stopp und
Nullrückstellung des Chronographenzeigers. Der Schwingtrieb, der aus einem mobilen Schaft und zwei Antriebsrädern besteht, ermöglicht die effiziente Chronographenfunktion und ersetzt die beiden großen Räder der Vorgängerwerke. Dank des Kupplungssystems ist der Chronograph mit höchstmöglicher Präzision auf das Uhrwerk abgestimmt. Auch der blitzschnelle Start des Chronographen – innerhalb einer unglaublichen 2/1.000stel Sekunde – gewährleistet äußerste Genauigkeit bei der Zeitmessung.
2010 erhält das Calibre 1887 in einem TAG Heuer Carrera-Gehäuse beim Grand Prix d’Horlogerie de Genève den prestigeträchtigen Preis „ La Petite Aiguille“ als beste Uhr des Jahres. Eine überaus begehrte Auszeichnung. TAG Heuer bleibt den Eigenschaften treu, von denen sich die Marke maßgeblich bestimmt sieht: Innovationskraft, moderne Konzepte, Exzellenz, Leistung und menschliche Errungenschaft. Davon zeugen das Calibre 1887, ebenso wie die interne Entwicklung prestigeträchtiger und seltener Uhrwerke – etwa für die riemengetriebene mechanische V4 aus dem Jahr 2004, den TAG Heuer Carrera Mikrograph 100, der als erster Chronograph über den zentralen Zeiger die 1/100stel Sekunde anzeigt, oder den TAG Heuer Carrera Mikrogirder, Gewinner der „ Aiguille d’Or“ beim Grand Prix d’Horlogerie de Genève 2012, der höchsten Auszeichnung der Uhrmacherei.
Dieser Zeitmesser wird vom hauseigenen Uhrwerk Calibre 1887 angetrieben und ist vom Design des Calibre 16 inspiriert – ein wiedergeborener Klassiker. Eine Lünette aus ultra beständiger Keramik und ein Gehäuseboden aus extrem kratzfestem Saphirglas schützen ein 43-mm-Gehäuse aus poliertem Edelstahl. Das schwarze Zifferblatt mit Sonnenstrahleneffekt lässt das Herz höher schlagen und ein neues H-förmiges Edelstahlarmband verleiht der Uhr einen besonders stilvollen Touch.